Supervision

Immer wenn Menschen in organisierter Form aufeinander treffen, kann es zu Spannungen, Reibungspunkten oder Konflikten kommen. Eine Beeinträchtigung des Arbeitsergebnisses, der psychischen und/oder körperlichen Gesundheit von Einzelnen oder Auswirkungen auf die  Zusammenarbeit im Team können die Folge sein. Aus diesem Grund wird vor allem im Sozial- und Gesundheitsbereich aber vermehrt auch im Sport und der Wirtschaft Supervision eingesetzt.

Die Supervision ist eine Form der Unterstützung, Begleitung und Reflexion der Arbeitsbeziehungen und –prozesse mit dem klaren Ziel diese zu verbessern.

Schwierigkeiten und Probleme, die sich aus der beruflichen Interaktion (z.B. zwischen Therapeut und Klient) ergeben werden reflektiert und eine Verbesserung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und persönlichen Ressourcen angestrebt.

Der genaue Ablauf der Supervision ist natürlich individuell, jedoch lassen sich folgende Phasen beschreiben:

  • Problemidentifizierung: Welches Problem soll in der aktuellen Supervision angesprochen werden? Was ist der Supervisionsanlass?
  • Sammlung von Information: Welche Informationen benötigt der Supervisor, um sich ein Bild vom Anliegen des Supervisanden machen zu können?
  • Bearbeitung: Welche Lösungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?
  • Integration/Auswertung: Zu welchem Schluss sind Supervisor und Supervisand gekommen? Welche Auswirkungen hat dies auf die Fortführung der Therapie/Beratung? Was bedeutet es für den Supervisanden persönlich?

Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Kontaktieren Sie mich, ich freue mich über Ihre Anfrage!

– Quellen:
www.bdp-verband.de
Supervision. Grundlagen, Techniken, Perspektiven. Nando Belardi. Verlag: C.H.Beck